Analoge oder digitale LED-Stripes, wo liegt der Unterschied?

Du bist auf der Suche nach dem passenden LED-Strip für Dein Beleuchtungsprojekt aber weißt nicht welcher LED-Streifen am Besten passt?
Im Folgenden erklären wir Dir die grundlegenden Unterschiede der verschiedenen Strip-Typen.

Digitale LED Streifen sind im Vergleich zu analogen LED-Stripes mit einem IC ausgestattet. Dieser IC fungiert als Steuereinheit für eine gewisse Anzahl an LED-Pixeln, meistens 1, 3 oder 6. Er ermöglicht es, die LED-Pixel einzeln oder in Segmenten zu adressieren und so Lauflichter und besondere Farbmuster zu ermöglichen.
Durch Ihre Funktionsweise besitzen digitale (adressierbare) LED Stripes drei oder vier Anschlüsse: 5V, DATA, GND und je nach Modell CLK.

Digitaler LED-Streifen, der einen sequenziellen Farbwechsel ermöglicht.


Bei analogen LED-Streifen hingegen richtet sich die Anzahl der Kanäle nach der Farbwiedergabemöglichkeit des LED Stripes.
Hier werden die Farben direkt über die Anschlusskabel gesteuert.
Ein RGB-Strip hat hier beispielsweise 4 Kanäle, welche jeweils die Farben: R=Rot, G=Grün, B=Blau, (V+=Stromversorgung) ansteuern. Mischfarben werden durch additive Farbmischung erzeugt.
Analoge LED-Streifen:
Single Color: 2 Kanäle
RGB: 4 Kanäle
RGBW: 5 Kanäle
RGB+CCT: 6 Kanäle
Digitale LED-Streifen sind meist etwas kostenintensiver, da Sie deutlich mehr Möglichkeiten zur Farbwiedergabe ermöglichen und für professionelle und individuelle Beleuchtungsprojekte meistens besser geeignet sind.
Für die einfarbige (eventuell wechselbare) alltägliche Beleuchtung sind analoge LED-Stripes aber vollkommen ausreichend.

Wir hoffen wir konnten Dir mit diesem Artikel weiterhelfen.

Hier gelangst du zu unseren analogen und unseren digitalen LED-Streifen.